02.11.23 – Streik / Verdi Elterninformation

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02.11.23 – KiTa geschlossen, Warnstreik

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Ob es eine Notbetreuung gibt war (Stand MO, 14:30 Uhr) nicht bekannt.

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Das Kita-Chancenjahr kommt! Katharina Günther-Wünsch und Falko Liecke stellen Maßnahmenplan vor

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Pressemitteilung vom 26.10.2023

Das Kita-Chancenjahr ist ein zentraler Bestandteil des aktuellen Koalitionsvertrags und ein Schlüsselthema im Bildungsbereich dieser Amtsperiode. Ziel des Kita-Chancenjahres ist die Sicherstellung der Sprachförderung von Kindern, denen im Rahmen der Sprachstandsfeststellung ein Sprachförderbedarf attestiert wurde. Darüber hinaus soll die Zugänglichkeit zur frühkindlichen Bildung weiter gestärkt werden. Die Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Katharina Günther-Wünsch, präsentierte gemeinsam mit Staatssekretär Falko Liecke eine Reihe von Maßnahmen, um mehr Kinder in der frühkindlichen Bildung zu unterstützen.

Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: “Wir wollen, dass die schulgesetzlich verpflichtende Förderung für Kinder mit Sprachförderbedarf endlich zielgerichtet und konsequent umgesetzt wird. Und wir wollen, dass alle Kinder mit Sprachförderbedarf vor der Einschulung möglichst in den Regelangeboten gezielt gefördert werden, mit viel Unterstützung und Beratung, notfalls aber auch mit der Verpflichtung zur 18-monatigen Sprachförderung in einer unserer 2900 Kitas! Denn: Frühkindliche Bildung heißt: Chancen von Anfang an.“

Falko Liecke, Staatssekretär für Jugend und Familie: „Durch die geplante automatische Zusendung des Kitagutscheins ab dem Kitajahr 2025/2026 erreichen wir künftig sämtliche Familien, und das bereits zu einem frühen Zeitpunkt. Darüber hinaus vereinfachen wir den Zugang zu Kindertagesstätten und bringen sie durch den “Willkommensgutschein” eher in Berührung mit dem kostenfreien Angebot für frühkindliche Bildung.“

Das Kita-Chancenjahr erweitert den Zugang zur frühkindlichen Bildung. Der “Willkommensgutschein” wird allen Kindern automatisch ab dem dritten Lebensjahr zugesandt. Hierfür werden in den beiden kommenden Jahren die rechtlichen und technischen Voraussetzungen geschaffen.

Kinder, denen im Rahmen der Sprachstandsfeststellung nach § 55 Abs. 3 SchulG ein Sprachförderbedarf attestiert wird, erhalten künftig einen Sprachfördergutschein, der zugleich auch als regulärer Teilzeitgutschein genutzt werden kann und den Zugang zu allen Kindertageseinrichtungen öffnet.

Zu diesem Zweck wird die Angebotstransparenz erhöht, in dem der Prozess zur Meldung verfügbarer Kitaplätze optimiert wird. Künftig sollen Kitas gezielt freie Plätze für diese Zielgruppe an die Jugendämter melden, um Eltern bei der Suche nach einem Kitaplatz zu unterstützen. Die Jugendämter wirken als Wegweiser, um Eltern vor Ort bei der Kitaplatzsuche zu helfen.

Die Sprachförderung wird gestärkt: Der Umfang der Sprachförderangebote wird von 25 auf 35 Wochenstunden angehoben.

Weiterer Bestandteil des Kita-Chancenjahres ist das Vorziehen des Verfahrens zur Sprachstandsfeststellung in die Anfangsphase eines Kitajahres. Die Sprachstandsfeststellung bleibt dabei in der Zuständigkeit des Schulamtes.

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Bundesverwaltungsgericht entscheidet über die Zulässigkeit der Berliner Regelungen zu Zuzahlungen in Kita

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Pressemitteilung vom 27.10.2023

Der 5. Senat hat die bundesrechtlichen Anforderungen mit den Berliner Vorschriften zur Zuzahlung in Kitas verglichen. Die landesrechtlichen Regelungen im Kindertagesförderungsgesetz (KitaFöG) und die Verfahren zur genaueren Festlegung von Zuzahlungen, die Kitaträger von Eltern für zusätzliche Leistungen verlangen dürfen, werden im Grundsatz bestätigt, wie in der Pressemitteilung des Bundesverwaltungsgerichts erläutert wird.

Allerdings hat das Gericht dem Revisionsantrag der Kläger stattgegeben, da ein uneingeschränkter Höchstbetrag in dieser Form nicht erlaubt sei.

Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Frühkindliche Bildung ist der Grundstein für alles, und unser Ziel ist es, sicherzustellen, dass alle Kinder einen Zugang zu hochwertiger frühkindlicher Bildung haben. In diesem Zusammenhang werden wir uns mit der aktuellen Herausforderung auseinandersetzen, um bestmögliche Lösungen zu entwickeln.“

Nach der schriftlichen Urteilsbegründung wird die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Verhandlungen mit der LIGA der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege und dem Dachverband der Berliner Kinder- und Schülerläden aufnehmen und eine entsprechende Anpassung der Förderbedingungen anstreben.

Alle übrigen Regelungen zu den Zuzahlungen bleiben davon unberührt.

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ElternMail: Senatorin Katharina Günther-Wünsch stellt neues Format zur Elterninformation vor

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Pressemitteilung vom 20.10.2023

Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie stellte heute im Familienzentrum Adalbertstraße das neue, kostenlose Format ElternMail Berlin vor. Ziel ist es, allen Berliner Eltern zum Start in das Familienleben mit Rat, hilfreichen Informationen und praktischen Alltagstipps zur Seite zu stehen. Seit September 2023 erhalten Eltern kostenfrei postalisch ab der Geburt des ersten Kindes einen Glückwunschbrief der Senatorin und die erste gedruckte Ausgabe der ElternMail. Die Ausgaben werden bis zum 7. Lebensmonat des Kindes postalisch zugesandt, danach erfolgt die Zustellung, nach Anmeldung der Eltern, digital per Mail. Zudem steht die ElternMail für alle Berliner Eltern digital und kostenfrei zur Verfügung.

Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: “Die neue ElternMail ist ein wichtiger Begleiter für Eltern ab der Geburt des Kindes und entwickelt sich mit dem Kind weiter bis hin zur Pubertät. In jeder Ausgabe stecken nicht nur leicht verständliches Fachwissen zur Entwicklung der Kinder, sondern auch Ideen zur Freizeitgestaltung, Tipps zu Familienleistungen, Wissen und Sicherheit im Umgang mit alltäglichen Herausforderungen. Als Mutter weiß ich genau, dass informierte Eltern Sicherheit und Schutz bieten und für ihre Kinder ein Schlüssel zu Entwicklungs- und Bildungschancen sind.“

Rose Volz-Schmidt, Geschäftsführerin wellcome gGmbH: „Seit mehr als 20 Jahren entlastet wellcome Familien nach der Geburt mit praktischer Hilfe durch Ehrenamtliche, wenn ihnen ein eigenes Netzwerk fehlt. Aber Väter und Mütter wünschen sich zudem Antworten auf die vielen Fragen, die sich ihnen täglich stellen. Doch welcher Quelle kann man vertrauen? Wo gibt es wertvolles Wissen, ohne kommerzielle Absichten? wellcome hat diesen Bedarf gesehen und deshalb bereits 2016 die Online-Plattform ElternLeben.de gegründet. Unsere Expertinnen und Experten stellen nun in der Berliner ElternMail regelmäßig fachlich fundierte Informationen, erprobte Tipps und hilfreiche Anregungen zur Verfügung, damit der Elternalltag leichter wird und Kinder liebevoll begleitet aufwachsen können. Eine wundervolle Aufgabe, die wir mit Leidenschaft umsetzen.“

Insgesamt werden rund 25 ElternMail-Ausgaben von der Geburt bis hin zur Pubertät verschickt. Die ElternMail gibt wesentliche Informationen und Tipps zur Entwicklung und Gesundheit des Kindes, zu Erziehungs- und Bindungsfragen, rund um Kita und frühe Bildung sowie zur partnerschaftlichen Gestaltung von Familie. Das Wohlergehen des Kindes steht im Mittelpunkt. Zusätzlich gibt es sechs ElternMail-Ausgaben, die sich ausschließlich mit der Schulentwicklung des Kindes beschäftigen. Diese werden über die Grundschulen an die Eltern verteilt. Mit der Einschulung werden über die ElternMails Fragen beantwortet wie z.B. „Was sollte das Kind ab wann können?“, „Wie können sich Eltern in der Schule beteiligen?“.

Alle ElternMail Ausgaben enthalten umfangreiche Informationen zu den vielfältigen Angeboten für Familien in Berlin. Insbesondere auch zu den Unterstützungs- und Beratungsangeboten für Familien.
Die Texte sind leicht verständlich und neben Deutsch auch in mehreren Sprachen wie türkisch, arabisch, englisch und ukrainisch verfasst. Geplant ist die Erweiterung um Sprachen wie vietnamesisch und polnisch im kommenden Jahr. Entwickelt und geschrieben wird ElternMail von einem Fachteam aus der Entwicklungspsychologie und Pädagogik.

Die ElternMail ist im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie ein Produkt des digitalen Beratungsangebotes „elternleben.de des Trägers wellcome gGmbH, in Kooperation mit Stützrad gGmBH. Die ElternMail Berlin entsteht im Zuge der Umsetzung des Gesetzes zur Förderung und Beteiligung von Familien (FamFöG) im Rahmen der Angebotsform „mediale Angebote“.

Weitere Informationen:
https://www.elternleben.de/elternmail-berlin/
https://www.berlin.de/familie/

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Umsetzung Kita-Chancenjahr: Senatorin Günther-Wünsch und Staatssekretär Liecke stellen Konzept vor

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Pressemitteilung vom 20.10.2023

Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie und Falko Liecke, Staatssekretär für Jugend und Familie stellen das Konzept zum Kita-Chancenjahr vor und erläutern den derzeitigen Umsetzungsstand.

Das Kita-Chancenjahr ist wichtiger Bestandteil des Koalitionsvertrags. Zur früheren Förderung und Identifizierung von Sprachdefiziten bei Kindern soll das Kita-Chancenjahr vor allem Kindern zu Gute kommen, die bisher nicht durch die Sprachstandsfeststellung erfasst wurden und dadurch keine Sprachförderung erhalten haben.

Zu diesem Termin laden wir Sie herzlich ein:

Donnerstag, 26. Oktober 2023 um 14 Uhr,
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, Presseraum 3C 47,
Bernhard-Weiß-Straße 6, 10178 Berlin

Journalistinnen und Journalisten werden gebeten, sich unter
pressestelle@senbjf.berlin.de anzumelden.

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Umsetzung des Kindertagesstättenausbauprogramms, Bedarfsentwicklung und Fachkräfteausstattung in Kitas

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Pressemitteilung vom 17.10.2023

Aus der Sitzung des Senats am 17. Oktober 2023:

Der Senat hat in seiner Sitzung am 17. Oktober 2023 die von Senatorin Katharina Günther-Wünsch vorgestellte gesamtstädtische Kindertagesstättenentwicklungsplanung (KEP) für die Kitajahre 2023/2024 bis 2027/2028 beschlossen. Der Bericht gibt einen Überblick über die Entwicklung der Platz- und Fachkräftesituation in der Kindertagesbetreuung im Zeitraum 2018 bis 2022. Ferner wird der Kitaplatz- und Fachkräftebedarf für die kommenden fünf Kitajahre prognostiziert.

Gemeinsam mit den freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe sowie den Kitaeigenbetrieben ist es demnach in den zurückliegenden fünf Jahren gelungen, die Zahl der angebotenen Plätze stetig weiter auszubauen. Zugleich ist die Zahl der betreuten Kinder im Betrachtungszeitraum weiter gestiegen.

In der Gesamtschau zeigt sich, dass der intensive Kitaplatzausbau der vergangenen Jahre zu einer deutlichen Verbesserung der Angebotssituation geführt hat. Der Kitaplatz- und Fachkräftebedarf wird auch in den nächsten Jahren weiter steigen. Ausgehend von der neuen Bevölkerungsprognose wird ein Betreuungsplatzbedarf in Höhe von rund 195.600 Plätzen bis zum Ende des Kitajahres 2027/2028 erwartet. Entsprechend müssen die Anstrengungen der Fachkräftegewinnung und Fachkräftebindung auf allen Seiten weiter fortgeführt werden.

Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Immer mehr Kinder werden in Berlin bereits ab den ersten Lebensjahren in Kitas oder in der Kindertagespflege gefördert und profitieren somit frühzeitig von qualitativ hochwertiger Bildung und Betreuung. Ich freue mich daher, dass mehr Kinder in Berlin eine Kita besuchen. Im Rahmen des Kita-Chancenjahres setzen wir unsere Anstrengungen fort, allen Kindern einen frühzeitigen Einstieg in die frühkindliche Bildung und Förderung zu ermöglichen. Hierfür werden weiterhin mehr Kitaplätze und qualifizierte Fachkräfte benötigt. Daher gilt es, den erfolgreichen Kita-platzausbau der letzten Jahre und die Maßnahmen zur Fachkräftegewinnung konsequent weiter fortzuführen.“Eckpunkte der Kindertagesstättenentwicklungsplanung für 2023/2024 – 2027/2028:

  • Die neue Bevölkerungsprognose 2021-2040 erwartet für das Jahr 2027 rund 265.800 Kinder im Alter unter sieben Jahren. Im Vergleich zum Jahr 2022 entspricht dies einem Aufwuchs von rund 2000 Kindern. Diese Prognose liegt um rund 14.700 Kinder unter der bisher gültigen Bevölkerungsprognose für das Jahr 2027.
  • Mit dem voraussichtlich geringeren Bevölkerungswachstum bei den unter
  • Siebenjährigen sinkt auch der Kitaplatzbedarf. So werden bis zum Jahr 2027 rund 195.750 Betreuungsplatzangeboten in Kitas und Kindertagespflege benötigt. Dies sind rund 4.850 Plätze weniger als in der vorherigen Kindertagesstättenentwicklungsplanung 2021-2026 veranschlagt wurden.
  • Rund 11.000 zusätzliche Kitaplätze sind bereits in Bau beziehungsweise in Planung. Diese entstehen mit Mitteln des Bundes- und des Landesprogramms sowie im Rahmen städtebaulicher Verträge voraussichtlich bis 2027. Darüber hinaus sollen zusätzliche rund 3200 Plätze durch eine höhere Ausschöpfung bereits erlaubter, aber nicht angebotener Plätze erschlossen werden. Gleichzeitig wird in der Ausbauplanung eine jährliche Angebotsreduzierung, zum Beispiel durch die Aufgabe von Standorten, im Umfang von durchschnittliche rund 1500 Plätzen veranschlagt.
  • Im Ergebnis besteht ausgehend vom aktuellen Angebot von rund 186.200 Betreuungsplätzen ein weiterer gesamtstädtischer Platzausbaubedarf in Höhe von rund 2890 Plätzen.
  • Um den prognostischen Betreuungsplatzbedarf für das Kitajahr 2027/2028 zu erreichen, bedarf es ein Fachkräftebestand von rund 31.300 Vollzeitstellen. Dies sind rund 2.700 Vollzeitstellen mehr, als Ende 2022 in Berlin tätig waren.
  • Unter den getroffenen Annahmen ist eine Deckung des prognostizierten Fachkräftebedarfs bis zum Kitajahr 2027/2028 möglich. Dies setzt eine Fortsetzung der Personalgewinnung im bisherigen Volumen voraus, aber auch einer stärkeren Personalbindung. Bis zum Jahr 2027 bleibt die Fachkräftesituation angespannt.

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